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Das Musikfest der „Münchner Gesellschaft für neue Musik“

   …… beginnt mit Roger Jannottas „Forest“ (Quintett Fassung). Die Quintett Besetzung aus zwei Bläsern (Flöte und Klarinette) und zwei Streichern (Violine und Cello), sowie das Klavier als schmetternden Gegenpol, umkreist die Abbildung eines Spaziergangs des Komponisten durch die Aubinger Lohe. Konkret wird das trotzdem nie: Indirekt und diskret hält sich die Musik sowohl in harmonischer als auch rhythmischer Eindeutigkeit zurück; und entspricht in ihrem unbedingten Willen zur Abstraktion der Moderne des 20. Jahrhunderts.

Rita Argauer, Süddeutsche Zeitung